32 Rebellinnen ziehen in das einsA ein

Dieses Foto zeigt Sarah Kattenbeck (l., Gleichstellungsbeauftragte Stadt Dülmen), Rendel Werthmöller (m., Leiterin Familienbildungsstätte Dülmen) und Susanne Deusch (r., Leiterin des Katholischen Kreisbildungswerkes Coesfeld) mit dem Ausstellungsplakat.

Sarah Kattenbeck (l., Gleichstellungsbeauftragte Stadt Dülmen), Rendel Werthmöller (m., Leiterin Familienbildungsstätte Dülmen) und Susanne Deusch (r., Leiterin des Katholischen Kreisbildungswerkes Coesfeld) sind gespannt, wie die Ausstellung und das Begleitprogramm ankommen. (Foto: Stadt Dülmen/ Siemes)

Was haben Fußball-Torhüterin Nadine Angerer, Hollywood-Schauspielerin Marlene Dietrich und die Journalistin Dunja Hayali gemeinsam? Sie sind alle Teil der Ausstellung „Rebellinnen – Frauen verändern die Welt“, die im September im einsA zu sehen ist.  32 großformatige Plakate stellen Frauen der (Zeit-)Geschichte vor, die mit ihrem Wirken die Gesellschaft verändert haben. 

Der Evangelischen Presseverband für Bayern e.V. (EPV) hat die Ausstellung konzipiert. Susanne Deusch, Leiterin des Katholischen Kreisbildungswerkes (KBW) Coesfeld, war von den Illustrationen so angetan, dass sie Ausstellungsplakate erworben hat und jetzt an unterschiedlichen Orten ausstellt. „Die Ausstellung zeigt, wie die Rolle der Frau sich verändert hat. Sie soll zudem ein Beitrag zur gesellschaftlichen Debatte sein“, erklärt Susanne Deusch. Im einsA stellt das Kreisbildungswerk die Ausstellung in Kooperation mit der Familienbildungsstätte und der Gleichstellungsstelle der Stadt Dülmen aus. Die Bilder sind ab 1. September im Erd- und Obergeschoss des Gebäudes zu sehen. Sie zeigen neben den Persönlichkeiten passende historische Dokumente und Zitate, Auszüge aus Interviews oder Tagebucheinträgen. Ein QR-Code führt zu weiterführenden Informationen wie Texten, Audiodateien oder Videos. 

Das Spektrum der dargestellten Persönlichkeiten ist groß und reicht von der Verlegerin Aenne Burda (1909 – 2005) bis zur Journalistin Wibke Bruhns (1938-2019). Letztere moderierte in den 70er-Jahren als erste Frau eine Nachrichtensendung im Fernsehen, was heftige Proteste nach sich zog. Sie wird zitiert mit der Aussage „Durch meinen Vater habe ich gelernt, wovor ich mich zu hüten habe. Wofür es sich einzutreten lohnt, habe ich selbst lernen müssen.“

Begleitend zur Ausstellung organisieren die Familienbildungsstätte und die Gleichstellungsstelle der Stadt eine Podiumsdiskussion. Sie findet unter dem Motto „Wortwechsel“ am Mittwoch, 13. September, um 19:30 Uhr im einsA statt. Unter Moderation von WDR2-Redakteurin Katharina te Uhle diskutieren die Unternehmerin Rike Keppler, Daniela Ordowski (Mitglied des BDKJ-Bundesfrauenpräsidiums), Daniela Kornek (Improtheater-Trainerin) und Lisa Stremlau (ehemalige Bürgermeisterin Stadt Dülmen) miteinander. Der Eintritt zu der Veranstaltung beträgt 5 Euro.

 

Dieses Foto zeigt Sarah Kattenbeck (l., Gleichstellungsbeauftragte Stadt Dülmen), Rendel Werthmöller (m., Leiterin Familienbildungsstätte Dülmen) und Susanne Deusch (r., Leiterin des Katholischen Kreisbildungswerkes Coesfeld) mit dem Ausstellungsplakat.

Sarah Kattenbeck (l., Gleichstellungsbeauftragte Stadt Dülmen), Rendel Werthmöller (m., Leiterin Familienbildungsstätte Dülmen) und Susanne Deusch (r., Leiterin des Katholischen Kreisbildungswerkes Coesfeld) sind gespannt, wie die Ausstellung und das Begleitprogramm ankommen. (Foto: Stadt Dülmen/ Siemes)

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