Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) fördert die Stadt Dülmen – genauer gesagt das Aufstellen einer sogenannten „Sportbox“. Dieser verschließbare Behälter enthält unter anderem Bälle, Springseile, Pylonen oder eine Koordinationsleiter. Freizeitsportlerinnen und –sportler können die Box per Handyapp öffnen, Geräte und Utensilien herausnehmen und nach Abschluss der Übungseinheit wieder sicher verstauen. 150 Sportboxen stellt der DOSB deutschlandweit zur Verfügung. Die Stadt Dülmen hat sich auf das Programm beworben und jetzt den Zuschlag für eine Box erhalten. Sie soll im Sportzentrum Süd zwischen Umkleiden und Basketballplatz aufgestellt werden.
„Wir rechnen damit, dass die Sportbox innerhalb der kommenden drei Monate geliefert und dann auch in Betrieb genommen werden kann. Dass Dülmen bei diesem Programm den Zuschlag erhalten hat, ist auf jeden Fall eine super Sache", sagt Ralf Frerick, Abteilungsleiter Schule und Sport der Stadt Dülmen. Die Sportboxen sind 1,4 Meter hoch bzw. breit und haben einen Wert von rund 16.000 Euro. Der Deutsche Olympische Sportbund trägt die Anschaffungskosten zu 100 Prozent.