Marienkapelle Visbeck erstrahlt in neuem Glanz

Ann-Kathrin Bruns, Leiterin des städtischen Fachbereichs Bauaufsicht und Denkmalschutz, überreicht die Denkmalplakette an Bauherrin und Eigentümerin Britta Markert-Löbbert. Mit ihnen freuen sich Roland Markert und Kirsten Apke-Lobmeyer von der Stadt Dülmen. Auch Vertreterinnen und Vertreter des Architekturbüros Spital-Frenking + Schwarz sowie der beteiligten Betriebe waren zur Übergabe der Denkmalplakette gekommen.

Ann-Kathrin Bruns, Leiterin des städtischen Fachbereichs Bauaufsicht und Denkmalschutz (3. v. li.), überreicht die Denkmalplakette an Bauherrin und Eigentümerin Britta Markert-Löbbert. Mit ihnen freuen sich Roland Markert (4. v. re.) und Kirsten Apke-Lobmeyer (4. v. li.) von der Stadt Dülmen. Auch Vertreterinnen und Vertreter des Architekturbüros Spital-Frenking + Schwarz sowie der beteiligten Betriebe waren zur Übergabe der Denkmalplakette gekommen.

Die Kapelle mit dem barocken Altar wirkt nun hell und freundlich.

Die Kapelle mit dem barocken Altar wirkt nun hell und freundlich.

Auch von Außen erstrahlt die Kapelle in neuem Glanz.

Auch von Außen erstrahlt die Kapelle in neuem Glanz. Fotos: Stadt Dülmen/Kannacher

 

„Das Ziel aller Beteiligten war es, die Kapelle wieder zum Strahlen zu bringen und ich glaube, das haben wir auch geschafft“. Überglücklich nahm Eigentümerin Britta Markert-Löbbert gemeinsam mit ihrem Mann Roland Markert am Freitag, 8. Dezember, die Denkmalplakette des Landes NRW für die erfolgreiche Renovierung der Marienkapelle am Haus Visbeck entgegen. Ann-Kathrin Bruns, Leiterin des städtischen Fachbereichs Bauaufsicht und Denkmalschutz, und ihre Mitarbeiterin Kirsten Apke-Lobmeyer überreichten die Plakette für das gelungene Projekt.

Rund fünf Jahre hatten die umfangreichen Renovierungsarbeiten an der ab Mitte des 18. Jahrhunderts erbauten Kapelle in Anspruch genommen.  Zunächst galt es, die beschädigte Außenfassade zu sanieren. „Mit dem alten Zementputz wirkte die Kapelle einfach matt und grau“, erinnert sich Britta Markert-Löbbert. Nachdem das Mauerwerk aufgearbeitet und teilweise neu verputzt wurde, erstrahlen Ziegel und Sandstein nun in neuem Glanz.

Auch im Innern ist die Kapelle kaum wiederzuerkennen: War sie früher geprägt von verwaschenen Wandfarben, dunklen Decken und schweren Holzbänken, erstrahlt sie heute in frischem Weiß. Besonderer Blickfang ist nach wie vor der barocke Altar. Die Farben der aufwändig aufgearbeiteten Gemälde leuchten wieder, die massiven Bänke sind einer modernen, schlichten Bestuhlung gewichen, die für Veranstaltungen entfernt werden kann. Auch Fenster und Böden wurden erneuert. „Im Zuge der Renovierung wurden viele gute Entscheidungen mit viel Liebe zum Detail getroffen“, betont Kirsten Apke-Lobmeyer, die das Projekt von städtischer Seite begleitet hatte. „Die Kapelle wirkt nun wieder sehr lebendig.“

„Wir sehen hier ein tolles Beispiel dafür, wie gut Denkmalschutz funktionieren kann, wenn alle Beteiligten Hand in Hand gehen und mit Herzblut dabei sind“, betonte Fachbereichsleiterin Ann-Kathrin Bruns. Britta Markert-Löbbert habe mit ihrer Familie den Wert der Kapelle erkannt und durch die Renovierung nicht nur einen Dienst an der Kapelle, sondern an der Allgemeinheit geleistet. „Baukultur und Denkmalschutz werden so für die Bürgerinnen und Bürger erlebbar gemacht.“ 

Die glückliche Bauherrin bedankte sich für die gute Zusammenarbeit mit der Stadt Dülmen, dem Architekturbüro Spital-Frenking + Schwarz, das die Planungen übernommen hatte, und den beteiligten Restauratoren und Baufirmen, die ebenfalls bei der Übergabe der Denkmalplakette vertreten waren. „Es kamen immer wieder neue Herausforderungen, doch gemeinsam haben wir jedes Mal eine Lösung gefunden“, so Britta Marktert-Löbbert. Nun wünsche sie sich vor allem, dass die Kapelle auch wieder mit Leben gefüllt werde, wie z.B. mit der Ausstellung am kommenden Wochenende im Rahmen der Visbecker Lichter oder den neuen Ritter-Führungen. Jeden Sonn- und Feiertag ist die Kapelle für Besucherinnen und Besucher geöffnet. Auch Trauungen sind dort möglich.
 

 

Ann-Kathrin Bruns, Leiterin des städtischen Fachbereichs Bauaufsicht und Denkmalschutz, überreicht die Denkmalplakette an Bauherrin und Eigentümerin Britta Markert-Löbbert. Mit ihnen freuen sich Roland Markert und Kirsten Apke-Lobmeyer von der Stadt Dülmen. Auch Vertreterinnen und Vertreter des Architekturbüros Spital-Frenking + Schwarz sowie der beteiligten Betriebe waren zur Übergabe der Denkmalplakette gekommen.

Ann-Kathrin Bruns, Leiterin des städtischen Fachbereichs Bauaufsicht und Denkmalschutz (3. v. li.), überreicht die Denkmalplakette an Bauherrin und Eigentümerin Britta Markert-Löbbert. Mit ihnen freuen sich Roland Markert (4. v. re.) und Kirsten Apke-Lobmeyer (4. v. li.) von der Stadt Dülmen. Auch Vertreterinnen und Vertreter des Architekturbüros Spital-Frenking + Schwarz sowie der beteiligten Betriebe waren zur Übergabe der Denkmalplakette gekommen.

Die Kapelle mit dem barocken Altar wirkt nun hell und freundlich.

Die Kapelle mit dem barocken Altar wirkt nun hell und freundlich.

Auch von Außen erstrahlt die Kapelle in neuem Glanz.

Auch von Außen erstrahlt die Kapelle in neuem Glanz. Fotos: Stadt Dülmen/Kannacher

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