Sperrung der L611 Richtung Coesfeld ab 28. Juli

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Eine große Sanierungsmaßnahme von Straßen.NRW in Dülmen beginnt ab Montag (28.7.). Die Fahrbahn der L611 (alte B474) zwischen Dülmen und Coesfeld wird auf einer Länge von rund 2,5 Kilometer erneuert. Die gesamten Arbeiten werden von Baubeginn an unter Vollsperrung erfolgen. Diese wird im Laufe des Montages eingerichtet werden. In der ersten Bauphase wird die Sperrung aus Dülmen kommend zunächst vor der Autobahnbrücke beginnen und bis zur Auffahrt der B474 reichen. Für die ersten Wochen bleibt also die Zufahrt Grenzweg erhalten. Zudem ist von Dülmen kommend die Auffahrt auf die A43 Richtung Münster, sowie von der Autobahn aus Richtung Recklinghausen kommend eine Abfahrt möglich. Die Auffahrt auf die A43 Richtung Recklinghausen liegt auch im ersten Bauabschnitt in der Vollsperrung und ist daher ab Baubeginn nicht mehr zu erreichen. Eine Umleitung über die Anschlussstelle Dülmen-Nord und die neue B474 nach Coesfeld wird eingerichtet. Auf der Autobahn wird ebenfalls auf die Sperrung und die Umleitung über Dülmen-Nord hingewiesen. Radfahrer und Fußgänger werden über rückwärtig gelegene Wirtschaftswege umgeleitet.

Im Zuge der Sanierung wird auch der vorhandene Rad- und Gehweg saniert und die Radwegeführung vom Grenzweg bis zum Mitfahrerparkplatz optimiert. Der Radweg wird auf der Ostseite der Fahrbahn errichtet. Für die sichere Querung der Radfahrer und Fußgänger wird in Höhe des Grenzweges eine Querungshilfe gebaut. Spätestens für diese Arbeiten wird die Sperrung dann auf den Bereich bis zum Grenzweg ausgeweitet werden. Saniert wird im Rahmen der Maßnahme auch die Autobahnbrücke. Es ist vorgesehen, den vorhandenen Fahrbahnbelag auf der Brückenplatte und die Abdichtung zu erneuern. Die sogenannten Brückenkappen werde mit saniert und die Schutzeinrichtungen im Bereich der Autobahnanschlussstelle Dülmen und auf der Brücke werden den neuen Anforderungen angepasst. Weiterhin wird die Ampelanlage erneuert. Während der Fräsarbeiten ist der Anliegerverkehr, insbesondere für den landwirtschaftlichen Verkehr gewährleistet.

Die Arbeiten werden voraussichtlich rund fünf Monate dauern.

 

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