Bälle, Springseile, Pylonen, Elastikbänder und Gewichte: Die neue Sportbox im Sportzentrum Süd ist eine „Wundertüte“. Auf den ersten Blick vermutet man nicht, was im Inneren alles zu finden ist. Vor wenigen Tagen hat die Stadt den Behälter zwischen den Umkleiden und dem Basketballfeld aufgestellt. Freizeitsportlerinnen und –sportler können sie mit Hilfe der Handyapp „Sportbox“ öffnen, Geräte und Utensilien herausnehmen und nach Abschluss der Übungseinheit wieder sicher verstauen.
Neben den Sport- und Fitnessgeräten befinden sich in der Box USB-Anschlüsse, mit denen zum Beispiel ein Handy geladen werden kann. Ebenso sind zwei Videokameras im Geräteinneren installiert, die registrieren, wenn Geräte nach der Nutzung nicht wieder zurückgelegt werden. Eine Photovoltaik-Fläche auf der Oberseite der Box versorgt diese Systeme mit Energie.
Im Mai hatte die Stadt Dülmen den Zuschlag für eine von deutschlandweit 150 Sportboxen erhalten. Die Aktion wird gefördert vom Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB), der die Anschaffungskosten von 16.000 Euro zu 100 Prozent übernommen hat. Der Sportausschuss der Stadt Dülmen wird im Zuge seiner Sitzung am 19. September die Box offiziell einweihen und testen.
