Die Erschließungsarbeiten für das Wohnbaugebiet „Kornkamp“ in Merfeld haben begonnen: Bürgermeister Carsten Hövekamp setzte in dieser Woche gemeinsam mit Vertretern der ausführenden Firmen, der Stadtwerke, des Abwasserwerks sowie weiterer Partner den ersten Spatenstich. Noch im laufenden Jahr sollen die Arbeiten abgeschlossen sein. Auch die Vermarktung der Grundstücke beginnt nach den derzeitigen Planungen in 2025.
„Ich freue mich sehr, dass es jetzt losgeht. Der Start der Arbeiten ist eine außerordentlich gute Nachricht für Merfeld. Die Nachfrage nach neuem Bauland ist groß. Deshalb ist das Baugebiet Kornkamp auch ein wichtiges Signal zur weiteren Stärkung des Ortsteils“, erklärte Carsten Hövekamp, der allen Beteiligten für ihre Arbeit und ihren Einsatz dankte. Auf einer Fläche von 1,2 Hektar entstehen 27 Wohnbaugrundstücke. Hierfür werden zunächst Kanäle in einer Länge von 500 Metern verlegt – ebenso wie Kabelleitungen über rund 1.000 Meter Länge. Zudem werden Baustraßen und ein Regenrückhaltebecken angelegt. Den Erschließungsarbeiten waren umfangreiche archäologische Untersuchungen vorausgegangen.
Merfelds Ortsvorsteher Helmut Temming, der urlaubsbedingt am ersten Spatenstich nicht teilnehmen konnte, zeigte sich hocherfreut über den Beginn der Erschließungsarbeiten: „Wir haben viele Jahre nach Möglichkeiten gesucht, neues Bauland in Merfeld zu erschließen. Am Kornkamp ist es letztlich gelungen – insofern hat sich der Einsatz und das Durchhaltevermögen der Merfelderinnen und Merfelder letztlich ausgezahlt.“
Der Kornkamp ist eines von fünf neuen Baugebieten der Stadt Dülmen: Mit „Auf dem Bleck I“, der „Linnertstraße“ in Hausdülmen sowie dem „Raiffeisenring“ in Buldern werden aktuell weitere Flächen für Ein- und Mehrfamilienhäuser entwickelt und vermarktet. Ende des vergangenen Jahres hat die Stadt zudem die 2,3 Hektar große Fläche „Nosterkamp“ in Hiddingsel erworben, um auch hier Wohnbebauung möglich zu machen. „Fünf neue Gebiete auf einen Streich sind eine klare Botschaft: Dülmen macht neuen Wohnraum für Bürgerinnen und Bürger möglich“, sagt Bürgermeister Carsten Hövekamp.
