Die Stadt Dülmen gehört zu den 18 Modellkommunen, die das NRW-Umweltministerium aktuell bei der Erarbeitung einer Nachhaltigkeitsstrategie unterstützt. Nachdem im vergangenen Jahr die Dülmener Bewerbung erfolgreich war, startet jetzt die inhaltliche Arbeit. Das Ziel ist klar: Das Thema Nachhaltigkeit soll in allen städtischen Prozessen und Projekten stärker in den Blick rücken.
„Nachhaltiges Handeln ist für unsere Stadt ein zentrales Thema. Es findet sich zwar bereits jetzt in unterschiedliche Prozessen wieder, beispielsweise in unserem Klimakonzept oder in der Auszeichnung als Fair-Trade-Stadt. Nachhaltiges Handeln ist für mich aber ein übergeordnetes Ziel, dass sich durch die Arbeit der gesamten Verwaltung ziehen muss“, sagt Bürgermeister Carsten Hövekamp. Gearbeitet wird hierfür auf zwei Ebenen: in einer verwaltungsinternen Kerngruppe sowie in einer Steuerungsgruppe aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Verwaltung und Zivilgesellschaft.
Die beiden Gremien treffen sich in regelmäßigen Abständen, um konkrete Verbesserungsvorschläge zu erarbeiten. An der ersten Sitzung der Steuerungsgruppe nahm auch die „Landesarbeitsgemeinschaft Agenda 21 NRW“ teil: Diese unterstützt im Auftrag des Landes die ausgewählten Modellkommunen bei der Erarbeitung der Nachhaltigkeitsstrategie.
