Aus Anlass des Weltfestivals des Marionetten-Theaters war Bürgermeister Carsten Hövekamp am vergangenen Wochenende mit einer kleinen Delegation zu Besuch in Dülmens Partnerstadt Charleville-Mézières in Nordfrankreich. Auf dem Programm standen zahlreiche kulturelle und kulinarische Highlights und viel französisches Flair. Alle zwei Jahre zieht das berühmte Marionetten-Festival Künstlerinnen, Künstler und Gäste aus aller Welt in die Ardennenstadt.
Boris Ravignon, Bürgermeister von Charleville-Mézières, begrüßte neben der Gruppe aus Dülmen bei einem Empfang im städtischen Theater auch Delegation weiterer Partnerstädte – Euskirchen (NRW), Nordhausen (Thüringen), Nevers (Frankreich) und Iida (Japan). Als besonderes Geschenk überreichte er seinen Gästen echte Marionetten, die diese natürlich sofort ausprobierten.
Carsten Hövekamp bedankte sich für die Einladung und den herzlichen Empfang. „Immer, wenn ich hierherkomme, spüre ich: wir sind nicht einfach Gäste, sondern Freunde“, erklärte er in seiner Rede. „Gerade in einer Zeit, in der wir in der Welt viel Spaltung erleben, sind Städtefreundschaften ein starkes Zeichen. Wir alle stehen für die Idee eines Europas – und einer Welt – des Miteinanders, getragen von Offenheit, Respekt, Neugier und Freundschaft.“
Das „Festival Mondial des Théâtres de Marionettes” läuft noch bis zum 28. September in Charleville-Mézières, das nur ca. vier Autostunden von Dülmen entfernt ist. Zahlreiche Veranstaltungen in Theatern, auf Straßen und Plätzen tauchen die sehenswerte Stadt in dieser Zeit in eine ganz besondere Atmosphäre.
www.marionnette.com
