+++ 18:27 Uhr +++
Rund 250 haupt- und ehrenamtliche Helferinnen und Helfer von Feuerwehr, DRK, THW, Polizei und Stadt waren heute daran beteiligt, dass die Entschärfung des Blindgängers am Stockhover Weg erfolgreich abgewickelt werden konnte. Bürgermeister Carsten Hövekamp und Dülmens Ordnungsdezernent Christoph Noelke bedanken sich bei allen Beteiligten für ihren engagierten Einsatz – insbesondere bei Uwe Pawlowski und Patricia Heyne vom Kampfmittelbeseitigungsdienst der Bezirksregierung Arnsberg, die die Entschärfung übernommen hatten. 137 Menschen hatten die Zeit der Evakuierung in der Not-Anlaufstelle in der Kardinal-von-Galen-Hauptschule verbracht, wo das Rote Kreuz für die Betreuung sorgte.
+++ 18:17 Uhr +++
Der Blindgänger wurde erfolgreich entschärft. Alle Absperrungen werden jetzt entfernt. Der Zugverkehr kann wieder anlaufen. Anwohnerinnen und Anwohner können nun in ihre Wohnungen zurückkehren
+++ 17.16 Uhr +++
Die Evakuierung ist abgeschlossen. Der Kampfmittelbeseitigungsdienst beginnt nun mit der Entschärfung.
+++ 16.48 Uhr +++
Der Bahnverkehr auf der Strecke Dülmen-Coesfeld ist nun unterbrochen. Die Evakuierungsmaßnahmen sind nahezu abgeschlossen.
+++ 15:10 Uhr +++
Die Evakuierung läuft weiterhin. Rund 250 haupt- und ehrenamtliche Helferinnen und Helfer von Feuerwehr, DRK, THW, Polizei und Stadt sind im Einsatz, um gemeinsam für eine reibungslose Abwicklung zu sorgen. Mehrere Fußtruppen kontrollieren derzeit, ob wirklich alle Personen das Evakuierungsgebiet verlassen haben. In der Notfall-Anlaufstelle der Kardinal-von-Galen-Hauptschule betreut das DRK Menschen, die nicht bei Freunden, Verwandten oder anderswo unterkommen können.
Erst, wenn die Evakuierungsmaßnahmen abgeschlossen sind, kann mit der Entschärfung begonnen werden.
+++ 14:12 Uhr +++
Die Evakuierung läuft: Anwohnerinnen und Anwohner müssen ihre Häuser JETZT verlassen. Die Zufahrtsstraßen zum Evakuierungsgebiet werden jetzt geschlossen. Ab sofort ist keine Einfahrt in den 500-Meter-Radius mehr möglich. Betroffen sind unter anderem die Münsterstraße zwischen „Kirschners Stiege“ und der Waschanlage sowie Teile der Nordlandwehr und Ostlandwehr.
Fußtrupps von Verwaltung und Hilfsorganisationen gehen im betroffenen Gebiet von Haus zu Haus, um zu kontrollieren, dass wirklich alle Personen das Gebiet verlassen haben. Erst wenn die Evakuierungsmaßnahmen abgeschlossen sind, kann mit der Entschärfung begonnen werden.
Auch die Bahnlinie Dülmen – Gronau liegt im Evakuierungsgebiet. Der Bahnverkehr wird für den Zeitraum der Entschärfung unterbrochen.
Wir halten Sie auf dem Laufenden!
+++ 12.21 Uhr +++
Der Blindgänger-Verdacht hat sich bestätigt. Am Stockhover Weg wurde eine amerikanische 10-Zentner-Bombe im Erdreich gefunden.
Das Gebiet im Umkreis von 500 Metern um den Fundort (siehe Karte) muss evakuiert werden. Alle Anwohnerinnen und Anwohner müssen ihre Häuser zu 14 Uhr verlassen. Gleiches gilt für Geschäfte und Unternehmen. Um 14 Uhr werden auch alle Zufahrtsstraßen zum Evakuierungsgebiet geschlossen. Anschließend wird kontrolliert, ob sich noch Menschen im betroffenen Bereich befinden.
Eine Notfall-Anlaufstelle für Menschen, die nicht anderswo unterkommen können, ist ab 14 Uhr in der Mensa der Kardinal-von-Galen-Hauptschule, Haverlandhöhe 10, eingerichtet.
Eine Notfall-Hotline der Stadt Dülmen ist unter 02594 12-777 erreichbar.
Wir halten Sie hier weiter auf dem Laufenden.
+++ 9.30 Uhr +++
Am Stockhover Weg laufen die Arbeiten zur Überprüfung eines Blindgänger- Verdachtspunktes. Frühestens gegen Mittag wird feststehen, ob dort wirklich eine Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg im Erdreich liegt. Sollte sich der Verdacht bestätigen, müssen noch heute, frühestens ab 14 Uhr, alle Gebäude im Umkreis von 250 bzw. 500 Metern evakuiert werden.
Zu den möglichen Evakuierungsradien
Wir halten Sie hier über den aktuellen Stand und erforderliche Maßnahmen auf dem Laufenden!
+++ Ursprungsmeldung +++
Am Stockhover Weg ist bei Routineuntersuchungen im Rahmen einer Kanalbaumaßnahme des Abwasserwerks ein Blindgänger-Verdachtspunkt festgestellt worden. Die Überprüfung des Verdachtspunktes am Dienstag, 08. Juli, bereitet die Stadt Dülmen derzeit in Abstimmung mit dem Kampfmittelbeseitigungsdienst der Bezirksregierung Arnsberg, Feuerwehr, Rettungsdienst, Polizei, DRK und THW vor.
Sollte sich der Verdacht bestätigen, müssten noch am gleichen Tag in einem Radius von 250 bzw. 500 Metern (abhängig von der Größe des Blindgängers) um die Fundstelle alle Gebäude evakuiert werden. Auch alle Zufahrtsstraßen würden dann gesperrt werden (siehe Karten). Bis zu 3200 Anwohnerinnen und Anwohner könnten von einer möglichen Evakuierung betroffen sein. Die Evakuierungsmaßnahmen würden aus organisatorischen Gründen frühestens um 14 Uhr starten.
Aktuelle Infos über duelmen.de und Social-Media-Kanäle
Die Öffnung der Fundstelle wird am Dienstagmorgen beginnen. Der Verdachtspunkt liegt in rund 4 Metern Tiefe. Fachleute werden die Erdschichten darüber nach und nach abtragen. Der Grundwasserspiegel wird dafür bereits seit einigen Tagen mittels einer Pumpe abgesenkt, weitere vorbereitende Arbeiten werden bereits am Montag starten.
Mit einem Ergebnis rechnet die Stadt Dülmen am Dienstag frühestens gegen Mittag. Sie wird über ihre Homepage, ihre Social Media Kanäle (Instagram, Facebook und WhatsApp) sowie über die örtlichen Medien laufend über den aktuellen Stand der Dinge informieren. Sie empfiehlt zu diesem Zweck insbesondere, den WhatsApp-Kanal der Stadt Dülmen zu abonnieren.
Sollte es zu einer Evakuierung kommen, wird es auch Laufsprecher-Durchsagen im betroffenen Gebiet geben, zudem würden Fußtrupps von Verwaltung und Hilfsorganisationen von Haus zu Haus gehen.
Mögliche Evakuierungsgebiete
Im möglichen Evakuierungsgebiet des 250-Meter-Radius‘ (rund 1010 Anwohnerinnen und Anwohner) liegen u.a. auch mehrere Gewerbebetriebe und Geschäfte an der Münsterstraße. Bei einer Evakuierung im 500-Meter-Radius wären weitere Betriebe, zwei Kindergärten (DRK Wolkenland und St. Monika) sowie die Augustinus-Grundschule betroffen. Die Stadt Dülmen hat zu diesen Einrichtungen bereits im Vorfeld Kontakt aufgenommen, ebenso wie zu zwei kleinen Einrichtungen für Betreutes Wohnen, die von der Evakuierung betroffen sein könnten.
Notfall-Anlaufstelle in der Kardinal-von-Galen-Schule
Die Stadt Dülmen bittet Anwohnerinnen und Anwohner, sich auf eine mögliche Evakuierung ab 14 Uhr einzustellen. Für Menschen, die keine Möglichkeit haben, bei Freunden, Bekannten oder anderswo unterzukommen, richtet die Stadt Dülmen eine Notfall-Anlaufstelle in der Mensa der Kardinal-von-Galen-Schule, Haverlandhöhe 10, ein.
Telefon-Hotline ab Donnerstag, 3. Juli
Die Stadt Dülmen richtet ab Donnerstag, 3. Juli, eine Telefon-Hotline unter der Nummer 02594-12-777 ein. Sie bittet Bürgerinnen und Bürger, die ihre Wohnung nicht aus eigener Kraft verlassen können, sich bis Freitag, 04. Juli, 11 Uhr, unter dieser Nummer zu melden.
Die Telefon-Hotline ist zu folgenden Zeiten besetzt:
- Donnerstag: 08:30-12 Uhr und 14 bis 18 Uhr
- Freitag: 8:30-12:00 Uhr
- Montag: 8.30 bis 12 Uhr und 14 bis 16 Uhr
- Dienstag: ab 8:30 Uhr
Die möglichen Evakuierungsradien sind im Detail hier abrufbar:
https://karte.feuerwehr-duelmen.de






